Ein Sploof ist ein einfaches DIY-Gerät, das dabei hilft, unerwünschte Gerüche beim Rauchen von Cannabis zu minimieren. Ob im Studentenwohnheim, zu Hause oder unterwegs – ein Sploof kann diskretes Konsumieren erleichtern. Doch wie funktioniert er, und was sind seine Grenzen?

Funktionsweise eines Sploofs – Mythos oder effektive Lösung?
Die Idee ist simpel: Der Rauch wird durch einen Filter (meist aus Aktivkohle oder Duftstoffen) geblasen, der unangenehme Gerüche neutralisiert. Allerdings:
Nicht 100% effektiv: Ein Sploof eliminiert Gerüche nur teilweise, besonders bei stark riechenden Sorten.
Kein Ersatz für Lüften: Raumluftzirkulation bleibt unverzichtbar.
Materialien für einen DIY-Sploof
Du brauchst:
Eine leere Küchenpapierrolle oder Plastikflasche
Aktivkohle (z. B. aus Aquariumfiltern) oder Trocknerblätter
Gummiband und Frischhaltefolie
Optional: Ätherische Öle für zusätzliche Duftneutralisation
Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Bau
Behälter vorbereiten: Rolle oder Flasche mit Löchern im Boden versehen.
Filter einfüllen: Aktivkohle oder Lagen von Trocknerblättern einpacken.
Verschließen: Öffnung mit Frischhaltefolie abdecken und mit Gummiband fixieren.
Testen: Durch das freie Ende ausatmen – riecht die Luft neutraler?
Alternativen und Profi-Tipps
Aktivkohlefilter: Deutlich effektiver als Haushaltsmaterialien, aber teurer.
Kaufoptionen: Kommerzielle Geruchsneutralisierer wie „Smoke Buddy“.
Risiken: Bei Überdruck kann Feuchtigkeit den Filter beschädigen – regelmäßig wechseln!
Kritische Betrachtung: Wann lohnt sich ein Sploof?
Pro: Günstig, schnell gebaut, reduziert Gerüche in kleinen Räumen.
Contra: Kein vollständiger Schutz vor Nachbarn oder strengen Kontrollen.